ESH beteiligt sich an der Initiative "Ein Ort für öffentlichen Code"

Das Bundesinnenministerium plant in Zusammenarbeit mit Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg den Aufbau einer gemeinsamen Plattform für Open-Source-Software der öffentlichen Verwaltung (Code Repository).

Digitale Souveränität ist unabdingbar, um Sicherheit, vertrauenswürdige Kommunikation und Innovationsfähigkeit für die öffentliche Verwaltung und die Wirtschaft zu sichern und zu stärken.
Ein wichtiges Mittel zur Erreichung digitaler Souveränität stellt Open-Source-Software mit ihren Vorzügen wie Flexibilität, Innovationsfähigkeit und Sicherheit dar.

Offener und freier Code ist für jeden einsehbar und damit unabhängig auf Sicherheitsaspekte zu überprüfen. Anwendungen können selbst betrieben und jederzeit an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. So lässt sich eine weitgehende Unabhängigkeit von Herstellern erreichen. Außerdem haben Verwaltungen die Möglichkeit, über Organisationsgrenzen hinweg einfacher miteinander zu kooperieren.

Die Stärkung von Open-Source-Software hilft uns bei der schnelleren Digitalisierung der Verwaltung“, sagt Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart. „Sie ist zugleich ein Schritt in Richtung digitaler Souveränität. Denn so reduzieren wir Abhängigkeiten von Herstellern und eröffnen neue Chancen für die IT-Branche im Land.“

Das Essener Systemhaus ist neben einigen Mitgliedern der Vitako an der Initiative „Ein Ort für öffentlichen Code“ der Vitako und der Open Source Business Alliance (OSBA) beteiligt.

Lesen Sie mehr dazu unter: Pressemitteilung des Landes NRW| Pressemitteilung der VITAKO

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