BKA warnt vor Cyber-Angriffen auf öffentliche Verwaltungen

Das Bundeskriminalamt berichtet über über einen neuerlichen Anstieg krimineller Cyber-Aktivitäten in Form von Ransomware-Angriffen auf öffentliche Verwaltungen in Deutschland.
Neben finanziellen Schäden für die Wiederherstellung der technischen Infrastrukturen, kann ein erfolgreicher Cyber-Angriff auf Städte und Gemeinden den Verlust und die Veröffentlichung sensibler Daten sowie eine auch längerfristige Einschränkung bei der Wahrnehmung wichtiger Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung zur Folge haben.

Der Ransomware-Angriff auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Juli dieses Jahres zeige sehr konkret, dass nach einem schwerwiegenden Angriff wichtige Dienstleistungen teilweise über Wochen nur eingeschränkt zur Verfügung stehen und die vollständige Wiederherstellung der behördlichen Arbeitsfähigkeit mehrere Monate andauern kann.

Das Bundeskriminalamt rät daher zu erhöhter Sensibilität, insbesondere auch unter den Beschäftigten in öffentlichen Verwaltungen und kommunalen Betrieben, gegenüber derartigen Angriffen und möglichen Eintrittsvektoren.

Quelle: BKA

© Stadt Essen